Meditationskissen

Die Grundlage für unsere Meditation ist eine bequeme Sitzhaltung. Darum solltest du vor einer Meditation eine Sitzposition finden, in der du problemlos und vor allem bequem mindestens 10 Minuten verweilen kannst. Ein Meditationskissen kann dich dabei unterstützen.

Generell gilt, dass dein Sitz niemals Schmerzen verursachen sollte – egal ob auf einem Stuhl, an die Wand gelehnt oder auf dem Boden. Der untere Rücken sollte immer aufgerichtet sein. Ein Meditationskissen kann automatisch den Sitzkomfort erhöhen, da es die Wirbelsäule und somit den gesamten Rücken entlasten kann. Das Meditationskissen sorgt in erster Linie für eine natürliche Aufrichtung der Wirbelsäule und zwingt uns so nicht so leicht zusammenzusacken. Diese aufrechte Haltung sorgt für mehr Raum im Bauch, sodass der Atem tiefer und freier fliessen kann.

Gerade am Anfang fängt vielen von uns die Meditation schwer. Wir können nur mit Mühe stillsitzen und Ruhe finden, denn der Geist ist meist unruhig. Gerade dann ist es umso wichtiger eine bequeme Position einzunehmen, damit man sich voll und ganz auf die Mediation einlassen kann und nicht durch einen schmerzenden Rücken abgelenkt ist.

Jeder von uns hat sein ganz eigenes Empfinden, welche Position und welcher Sitz bequem und angenehm ist. Dieses Empfinden hängt hauptsächlich von zwei Faktoren ab. Zum einen spielt die allgemeine Flexibilität des Körpers eine grosse Rolle zum anderen hängt es von der Öffnung der Hüften in Kombination mit dem Rücken ab.

Das richtige Meditationskissen unterstützt dich dabei, eine gerade und aufrechte Haltung einzunehmen. Gleichzeitig entlastet es die Wirbelsäule und dein Becken. So kannst du Raum schaffen und deine Gedanken beruhigen.

Meditationskissen gibt es in verschiedenen Formen, Höhen, Farben und mit unterschiedlicher Füllmenge. Eine Meditationsbank oder ein Bolster stellen eine Alternative zum Meditationskissen dar, falls du nicht gut mit einem Meditationskissen zurechtkommst.